Rückblick auf die Karnevalssession

Nach den bewährten heimischen Auftritten bei der Prunksitzung, dem Altentag und der Kölschen Mess und Rathauserstürmung startete das Tambour-Corps Erpel am Karnevalssamstag in den Straßenkarneval. Beim Veedelszoch in Bonn-Holzlar wurde der erste Umzug absolviert. Kurzzeitig wurde das Corps von einem Fanclub begleitet, der leider nicht textsicher war, aber dafür durch lautes Johlen auf sich aufmerksam machte. Anschließend wurde das Hohe Gericht in Erpel gestürmt um dort dem Gemahl von Prinzessin Martina I., Andreas, ein Geburtstagsständchen zu spielen. Mit närrischen Klängen von den Bläck Fööss und der Ode an et „Leev Marie“ konnten die Aktiven einer Verurteilung wegen Missachtung des Gerichts gerade noch so entkommen. Tambour Major Dirk Richarz und Vorsitzende Melanie Woelk mussten aber bei ihrer Verhaftung zusagen, am nächsten Tag in farbenfroheren Kostümen zu erscheinen.

 

Höhepunkt für die Erpeler Musikanten war der Erpeler Umzug am nächsten Tag. Die Auflagen des Hohen Gerichts wurden erfüllt, denn man präsentierte im neuen Schafkostüm, dass Musik Spaß määääht. Besonders viel Spaß hatte das Corps, da es in diesem Jahr wieder von einer engagierten Fußgruppe begleitet wurde, die sich auch vom „bösen Wolf“, der die Herde verfolgte, nicht abschrecken ließ. Die neuen Schafoutfits für die ganze Gruppe und der zugehörige Wagen wurden in vielen Stunden Arbeit in Eigenleistung hergestellt, sodass man sich besonders über den dritten Platz in der Erpeler Zugwertung freute und diesen ausgiebig feierte.




Der Rosenmontagszug in Linz  stellte den Abschluss der Session für die Aktiven dar. Auch wenn am Montag bereits die „Schafsgrippe“ um sich griff und die Herde etwas dezimiert antrat, erlebte man auch hier wieder ein paar schöne Stunden bevor man wieder in der Heimat einmarschierte.


Das Corps bedankt sich nochmals bei allen, die dazu beigetragen haben, dass wir auf eine so tolle karnevalistische Zeit zurückblicken können. 


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